In dieser Woche war es vor allem das chinesische Unternehmen Oppo, das brillieren konnte, während die koreanischen Schwergewichte Samsung und LG schwächeln.
Gewinner der Woche: Oppo
Oppo zählt in China zu den großen Namen und will das auch in Europa schaffen. Der Anfang ist bereits gemacht, nun soll es richtig losgehen, und dafür hat man direkt eine eigene Tochtermarke ins Leben gerufen, nämlich Reno. Gleich zwei Oppo-Reno-Smartphones kommen schon bald nach Europa, und das, was wir da auf dem Launch-Event in Zürich zu sehen bekommen haben, hat uns schon ziemlich gut gefallen: Tolle Ausstattung, schickes Design, auffällige Lösungen wie die ausfahrbare Haifischflosse und noch dazu ein günstiger Preis, da kann ja eigentlich nichts schief gehen. Glückwünsche an Oppo und die neue Tochtermarke Reno!
Verlierer der Woche: LG und Samsung
Ich gebe es zu: Von LG erwarte ich derzeit ohnehin eher schlechte als gute Nachrichten. Aber mal ehrlich: Wer vor etwa einem Jahr vollmundig ein Upgrade-Center ins Leben ruft, um seine Kunden besser mit Updates für ihre Smartphones zu versorgen, und dann genau das Gegenteil macht und einfach monatelang überhaupt keine Patches ausliefert, dem ist auch einfach nicht mehr zu helfen. Die Käufer haben mittlerweile verstanden, dass Support und Updates wichtig sind. Bei LG ist man offensichtlich allen Ankündigungen zum Trotz noch nicht soweit. Das passt dann leider am Ende auch ins Bild, das LG in Sachen Smartphones seit geraumer Zeit abgibt.
Ebenfalls schon wieder auf der Verliererseite gelandet ist Samsung, und zwar schon wieder mit dem Galaxy Fold. Das musste Samsung nun nämlich tatsächlich verschieben, um sich um die Display-Probleme zu kümmern. Und als wäre das nicht schon ärgerlich genug, sorgten die Koreaner mit dem Druck auf das Reparatur-Portal iFixit, das einen Artikel zum Galaxy Fold offline nehmen musste, für noch mehr Unverständnis. Ein gutes Beispiel dafür, wie man es im Fall einer Krise nicht machen sollte. Schwache Leistung, Samsung.